november rain und ernte
Es ist November, Zeit sich ins Haus zurückzuziehen so wie die Pflanzen ihre Kräfte in die Wurzeln zurückziehen. Ich verbringe nun auch die meiste Zeit im Haus, zumal ich seit langem mal wieder krank bin und viel Zeit im Bett verbringe. Inzwischen geht es mir besser, so dass ich wieder lesen und schreiben kann. Ich spüre gerade, dass das Schreiben momentan sehr stark im morphischen Feld liegt. Der National Novel Writing Month findet gerade wieder statt, das heißt weltweit sitzen viele Schriftsteller täglich an ihren Werken und schreiben. Warum habe ich dann bisher noch keinen Blogbeitrag im November veröffentlicht? Das liegt zum einen daran, dass ich mich endlich wieder an mein 2. Buchprojekt gesetzt habe und zum anderen habe ich einige Blogbeiträge auf meinem 2. Blog comunicane veröffentlicht. Seit Samstag läuft außerdem der Berufungskongress von Lisa und Andi, bei dem jeden Tag vier inspirierende Interviews kostenlos zur Verfügung gestellt werden und für den ich momentan auch sehr gerne Zeit investiere.

Passend dazu regnet es gerade sehr viel, das Gießen hat sich also auch erledigt. Und wie Guns N´Roses schon sang: Manchmal brauche ich ein wenig Zeit... für mich alleine, jeder braucht ein wenig Zeit... für sich....
denn nichts ist für immer, auch nicht der kalte Novemberregen.

Im Garten gibt es auch noch was zu holen und nicht nur Kürbis. Das trifft sich gut, denn die bisherige Ernte war nicht so üppig, dass ich viel eingekocht habe. Ich habe eine Kirsch- und eine Pflaumenmarmelade sowie ein Chutney aus grünen Tomaten gemacht. Es hängen immer noch viele grüne Tomaten, daher werde ich vielleicht noch ein weiteres Chutney machen. Heute habe ich eine Aubergine, Tomaten, Paprika und Mangold geerntet. Ich bin gespannt, ob ich den ganzen Winter hindurch noch etwas ernten kann.

Fang nicht vor deiner eigenen Tür, sondern in dir selbst an, Ordnung zu machen.
Andrea Erhard